Hier eine Auswahl möglicher Themen unserer Rundfahrt. Unsere ReferentInnen setzen unterschiedliche Schwerpunkte.
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KAFFEEGanz in der Nähe der ehemaligen Kaffeebörse befindet sich in der Hafencity
die Verwaltung des weltweit größten
Rohkaffeehändlers, der Neumann Gruppe. Dank des enormen Kaffeedursts
unserer Mitbürger ist das Kaffeegeschäft für sie sehr profitabel. |
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TEPPICHEHinter den dicken
Backsteinmauern der Speicherstadt ist das größte Orientteppichlager der
Welt verborgen. Man nennt diese handgeknüpften Waren noch
Perserteppiche, auch wenn sie mittlerweile eher aus Indien oder
Pakistan kommen. |
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ROSTLAUBEN FÜR AFRIKADie unzählig vielen PKW, die am Kai auf ihre Verladung für den Transport nach Westafrika warten, sehen nur von weitem noch ganz brauchbar aus. Sie würden keine Chance haben, in Europa eine Zulassung zu bekommen, denn sie sind reif für die Schrottpresse. In Afrika aber lässt sich mit diesem Wohlstandsmüll noch prächtig verdienen. |
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BANANENTrotz ihrer langen Reise über den großen Teich sind Bananen im Vergleich zu heimischen Äpfeln billig und beliebt. Ihre Herkunftsländer in Mittelamerika werden gelegentlich als „Bananenrepubliken“ bezeichnet Dieser abfällige Begriff verschweigt die Abhängigkeit dieser Länder und die bittere, vergiftete Geschichte des Bananenanbaus. |
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BILLIGFLAGGENAuffällig ist, wie viele Schiffe hier im Hafen am Heck die Stadt Nassau als ihren Heimathafen anzeigen. Nassau ist die Hauptstadt der Bahamas. Die Reeder haben mit spitzem Bleistift errechnet, dass sie durch das Ausflaggen eine Menge Geld sparen. Das geht allerdings auf Kosten der Seeleute und der Sicherheit auf See. |
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FLÜCHTLINGEEs gibt keine Zahlen, wie viele Menschen als Blinde Passagiere sich auf Seeschiffen versteckt auf den Weg nach Norden machen. Auch wenn Blinde Passagiere und andere Flüchtlinge, die Hamburg erreichen, das Wort „Asyl“ sagen können, haben sie kaum noch eine Chance, hier Aufnahme zu finden. Wenn sie nicht sofort wieder abgeschoben werden, kommen sie in eine ehemalige NVA-Kaserne mitten im Wald. |
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SCHROTTDie Schrottberge im Hafen sind gesprenkelt. Das weist darauf hin, dass es sich um minderwertiges, d. h. kontaminiertes Material handelt. Früher ein Ärgernis, das man schnell, vor allem billig, loswerden wollte, heute ein vor allem von China begehrtes Handelsgut.Aufgrund der Roheisenknappheit lassen sich damit vortreffliche Geschäfte machen. Dies geht jedoch zu Lasten der Umwelt und der Gesundheit der Menschen, die in der Schrottverarbeitung arbeiten oder in der Umgebung leben. |
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